Donnerstag, 28. Mai 2009

Leise Abschied nehmen

Heute ist unser letzter Tag in Kapstadt und es regnet! Wie es aber immer so ist, war gestern noch einmal der perfekte Sommertag und wir verabschieden uns mit ein paar Postkartenbildern vom Bloubergstrand!
Das beste ist aber: Hey, am Wochenende sind wir wieder zu Hause und sehen die meisten von euch hoffentlich bald wieder!

Wir hoffen, ihr hattet Spaß beim Geschichten lesen und Bilder anschauen.
Es tut uns leid, dass wir nicht alles knipsen und erzählen konnten, was wir in 6 aufregenden Monaten so erlebt haben.

Samstag Mittag landen wir in Frankfurt! Endlich und leider schon!

Danke, dass ihr immer an uns gedacht habt.



Blouberg Strand

Hafenrunde

Die Räder sind verpackt, Felix kränkelt! Wir haben beider keine Lust mehr auf Krankenhaus! Gründe genug, noch einmal die Highlights von Kapstadt abzubummeln. Wir haben noch das alte Fort der Holländer angschaut, aber nicht verstanden, wem dieses schöne Fleckchen Land wann gehört hat.
Danach Kaffee an der Waterfront- dem alten Hafen Kapstadts.
Dann war immer noch sooo viel Zeit und sooo viel Sonne, dass wir noch an den Bloubergstrand gefahren sind.

Waterfront

Kap Runde

Bevor die Räder mal wieder in die Kiste mussten, un eine lange Gefährliche Heimreise anzutreten, holte uns Lieuwe nochmal auf eine Kap Runde ab.
Bei schönstem Herbstwetter und ganz wenig Wind ging es noch einmal über Muizenberg, Simonstown, Misty Cliffs und Kommiitjie hoch nach Silvermine.
Eine der schönsten Runden , die wir so kennen. Kein Wunder, dass jeden März 35000 Radler beim Cape Argus, dem größten Radrennen der Welt, die selbe Strecke fahren!

Kap Runde

Shop the World

Weit abseits anderer Sehenswürdigkeiten haben die cleveren Kapstadter eine Mall gebaut, die sich auch im Vergleich zu Shopingparadisen wie Singapore oder Sydney sehen lassen kann.
Klar, dass die Mädels da hin wollten.
Tröstlich für Felix: wenigstens gab es ausreichend gute Coffee Shops.
Zum Relaxen gab es dann noch einen 3 D Film im Kino Saal Nummer 543!
CAROLINE
Na ja, nicht gerade ein Must-see, aber ganz cool!


Mall Rats

Kostenloser Rundflug

Auf dem Rückflug von Durban sahen wir ein verregnetes Port Elizabeth. Über dem Western Cape hatte sich aber zum Glück die Sonne gehalten. Auf spezielle Nachfrage drehte der Pilot eine Postkartenschleife über Kapstadt.

Kenner können ja mal ihre Ortskenntnisse testen.

Besonders hinweisen möchten wir auf den hässliche Klotz in der Mitte- Tygerberg Hospital! Glaubt mir, näher wollt ihr gar nicht ran;-)

Rundflug

Sonntag, 17. Mai 2009

Paddeln

Am Freitag gings dann einen einen Staudamm zum Paddeln. Wir sollten uns erstmal im grossen blauen Plastikboot darangewoehnen. Den Trick, wie man auch wirklich gerade aus paddelt, haben wir aber nicht rausgefunden. So sind wir im Zickzack Eszter hinterher gepaddelt. Teambuilding......
Anschliessend sollten wir uns beide noch in dem Rennboot ( das sehr stabil sein sollte) probieren. Felix hat sich als erstes gewagt. Das Boot war aber keineswegs stabil! Schon alleine hineinsetzen erfordete Hilfe. Felix ist dann auch gleich mal ins Wasser geplumst - Mignon hatte den femininen Vorteil, mehr Balance zu haben, und wollte auch auf keinen Fall ins Wasser fallen und hat es auch geschafft, eine kleine Runde zu paddeln.



PAddling

Donnerstag, 14. Mai 2009

Pietermaritzburg

Gestern sind wir nach ca 2h Flug in Durban gelandet und wurden von Eszter und ihrer Schwester abgeholt. Die frisch verheiratete Eszter lebt ca 80km weg von Durban in Pietermaritzburg. Hier ist man im schwaerzesten Teil Afrikas gelandet. Dafuer ist es hier ca 5 Grad waermer als in Kapstadt, was uns so richtig gefaellt.....
Heute morgen sind wir ein bisschen auf der MTB Weltcupstrecke rumgecruist, Ezster hat mir ein bisschen Unterricht in Fahrtechnik gegeben. Der erste Profi, der genug Geduld mit mir hat.....
Anschliessend sind wir zum Game Driving!. Hey Ho Safariiiiiii!
Also Eszter ist gefahren und wir mussten die Tiere spotten. Und wir haben nichts ausgelassen.
Als erstes die Elephanten . EIn kleiner war auch dabei!! Und sie sind sogar ganz nah ans Auto gekommen. Nur die Ruessel waren etwas feucht und Vera ist ein bisschen vollgesabbert worden ( ganz zu schweigen von unserem tollen Auto!). Dann kamen die Loewen dran - es waren alles relativ junge Tiere, aber schon die hatten unglaublich riesige Pfoten. Man durfte leider nicht aussteigen und mit ihnen spielen :-)

Die Giraffen haben wir nur von weitem gesehen, aber es sah richtig toll aus. Am Schluss haben wir sogar noch Rhinos gesehen!

Nach Sonnenuntergang wagten sich dann sogar die faulen Hippos ein wenig aus ihrem feuchten Zuhause!

alles in allem eine einnmalige Erfahrung und wir haben mal wieder so was von Glueck ,
nette Leute wie Eszter und Max zu kennen.

Es wird eine wilde Woche werden!
Tala 1

Mittwoch, 13. Mai 2009

Durban

Leider nur ein paar Eindrück aus Durban und den Wasserfällen bei PM. Die ganze Surfaction haben wir leider nicht selber festhalten können.
Auf den Bildern seht ihr Eszter, ihren Frischvermählten Max und Eszter Gloomy sister!
Vampire Vera!

Pietermaritzburg

Montag, 4. Mai 2009

Ein toller Tag mit Zebras und Motorschaden!

So ended ein perfektes Wochenende- mit einem fast perfekten Tag!
Der Sonnenaufgangslauf in Arniston ein Traum. Gekrönt von einem sagenhaften Frühstücksbuffet. Danach hatten wir den ganzen Tag noch vor uns!

Eine Freundin hatte uns die Gegend um Swellendam empfohlen. Eine kleine Stadt am Fuße riesiger grüner Berge. An einem verträumten Fluss sollte es Zebras und Bonteboeke geben.
Also machten wir uns auf dem Weg. Ein langer Weg aber dafür ohne Kurven!

Es war Kaiserwetter und die Berge sahen unglaublich aus. Felix hatte die sagenhafte Idee auf 1600 m hochzuradeln und die Aussicht anzutesten. Die angepriesenen Biketrails erwiesen sich aber als unpassierbar und so drehten wir nach 1 h Kletterei geschlagen wieder um.

Dafür wollten wir uns dann aber wenigstens die Zebras nicht entgehen lassen. Anstatt wie alle Langweiler mit dem Jeep auf Safari zu gehen, begaben wir uns nach der verpatzten Bike Tour auf zwei Rädern auf "Game Drive".
Die Ausbeute der ersten 1,5 h bestand in einer schreckhaften Schildkröte und ein paar Bonteboeken am Horizont.
Die Schotterstraßen waren auch nicht so der Hammer bis wir dann endlich die Zebras getroffen haben! Cool! Felix war sogar im Zebralook unterwegs, was die Viecher aber nicht sonderlich beeindruckte. Im Gegenteil- ein großer Hengst forderte uns unmissverständlich zur Abreise auf!

Zurück in Swellendamm genossen wir noch einen leckeren Cappo mit Cheesecake und obwohl es erst 4 Uhr war, machten wir uns auf die 200 km Rückreise.

Nach nur 50 km dann die Topkatastrophe schlechthin. Das Auto wird langsamer und langsamer, wir kommen zum Stehen und es tut sich nichts mehr.
Wohl gemekrt hatten wir uns für die lange Tour das Nicos Auto ausgeliehen um genau das zu verhindern.
Ausser einem kleinen Bauernhaus in der Nähe war da nur die Straße und die Berge.
Der Motor rauchte ein bisschen und wir hatten keine Ahnung "was nu?"

Zu unserem großen Glück entpuppten sich die Farmersleute als filmreife Zeitgenossen- hemtsärmelig aber kompromisslos hilfsbereit. Ähnlich ging es auch mit dem alarmierten Abschleppdienst. Alles ein bisschen wie Wilder Westen aber super freundlich.
Den Autobesitzer konnten wir nicht erreichen. Es fand sich jemand, der uns - ohne unsere Fahrräder- bis nach Stellenbosch mitnehmen würde.
Also ließen wir den Havaristen plus Fahrräder hinter uns und schunkelten mit zwei reichlich merkwürdigen Omis über Schotterstrassen und Bergpässe zurück nach Stellis- wieso auch die Haupstraße nehmen?

Endlich meldete sich auch Nico und er holte uns sogar aus Stellenbosch ab. Das ganze ist uns super peinlich und wir hatten uns schon soooo an unsere Glückssträne gewöhnt.
Nun heißt es aber erstmal wieder ein paar Tage Krankenhaus. Mal sehn, wie wir aus dieser Patsche wieder rauskommen!

Bontebok Park

Kap l'Aghulas

So, jetzt müssen wir uns erstmal entschuldigen. Wir haben euch was Falsches erzählt ( frei nach dem Motto: wenn wir es nicht genau wissen, dann erfinden wir was ( Australische Einstellung)): wir waren nämlich erst dieses Wochenende am südlichsten Punkt Afrikas! Also nicht dem Kap der Guten Hoffnung gebührt diese Ehre, sondern Kap Aghulas.

Kap l'Aghulas ist ein sehr sehr kleiner, sehr sehr stiller Ort, in dem außer das Kap nicht viel ist. Selbst der Reiseführer empfielt, nur für ein Photo zu halten und dann vielleicht noch in einem der ältesten Leuttürme Afrikas einen Kaffee zu trinken. Und so haben wir das dann auch gemacht. Mit noch immer müden und schweren Beinen von unserem Rennen, sind wir nach ca 1 1/2h Fahrt ganz unten in Afrika angekommen. Nachdem wir ein paar Bilder gemacht haben, haben wir uns zu dem südlichsten Schokokuchen und einem leckeren Red Cappuccine in die Sonne gesetzt und die Abendsonne genossen.

Cape L Alghulas


Dans Vater hat uns beim Rennen empfohlen für die Nacht in einen kleinen Ort weiter zu gehen. Also haben wir uns mit untergehender Sonne auf den Weg gemacht und sind dann in einem etwas abseits gelegenen Backpacker untergekommen. Als wir ausgestiegen sind, haben wir eine kleine Gruppe Deutsche getroffen, aber wie sich herausgestellt hat, waren sie aus Namibia. Wir haben dann zusammen gebraait ( das Africans Wort für grillen) und es war ein sehr netter Abend.

Am näcsten morgen sind wir ziemlich früh aufgewacht und dachten wir nutzen die Stunde und laufen zum Strand um den Sonnenaufgang zu erwischen - und es war wunderschön......

Arniston


Nach einem sehr leckeren Frühstück ging es dann weiter auf unserem Roadtrip.....

Dirtopia MTB Festival

Na wo liegt denn blos Dirtopia? Ein Traum von Biker Freiheit inmitten von Kuh und Schaffarmen in der rauhen Overberg Landschaft!
Zu erreichen über Dirtroads und immer dem Subwoofer der Downhiller und Dirtbiker nach.
Felix war natürlich gleich Feuer und Flamme- drei Tage nur Biken und Anbenteuergeschichten am Lagerfeuer erzählen. Der Wetterbericht hatte aber Schlimmstes vorhergesagt also entschieden wir uns für die Sparversion- den Marathon am Samstag mit Übernachtung in der Jugendherberge.

Am Wetter sollte es nicht liegen! Herbstsonne pur!Als wir dann endlich angekommen waren in Dirtopia, wehte uns ein Hauch von Country Reitfest entgegen.
Die Landschaft war aber atemberaubend und die Trails ein Traum.

Im Rennen selbst ging es weniger traumhaft stundenlang bergrauf und bergrunter. Felix verlor durch einen Busch in der Schaltung früh den Anschluss und finishte als 5hinter XTERRA Konkurrent und Freund Nico Pfitzenmaier- ärgerlich!. Das machte Mignon über die mittlere Distanz aber mehr als wett. Obwohl ihr das Biken immer noch mehr Adrenalin Kick als Sicherheit vermittelt, gewann sie bei den Mädels.
Immerhin in Dirtopia gibts dafür eine Radpumpe und schöne Aussichten.

Wir verließen die Biker Traumwelt, ohne uns auf die Schanzen gewagt zu haben und uns am kollektiven Vollrausch zu beteiligen.
Aber schön wars!

Anbei für alle Ernährungsexperten: probiert mal schön schlonzig gekochte Süßkartoffeln im Rennen. Reine 98 Octan und nicht mal unlecker!


Dirtopia

Sonntag, 3. Mai 2009

1. Mai - Feiertag!
Ein weiteres verlaengertes Wochenende, also wollten wir ein bisschen sightseeing mit einem kleinen MTB-Rennen verbinden.
Das Rennen fand ca 2h von Kapstadt in der Nähe von Greyton statt. Auf dem Hinweg haben wir den scenic way an der Kueste genommen. Leider hat das Wetter nicht mitgemacht und es hat die ganze Zeit genieselt. Dennoch, die Strasse war eine der schoensten Küstenstrassen, die wir gesehen haben.



So gegen Mittag kam dann ein bisschen die Sonne durch und wir konnten trockenen Fusses Pingiune anschauen! In Betty's Bay lebt eine kleine Colonie Afrikanischer Pingiune - so süüüüüüüß!
Und wirklich beeindruckende Bestleistungen von den kleinen Tierchen: sie können im Wasser eine max Geschwindigkeit von 20km/h erreichen! Das sind 18s auf 100m! Und criusen tun sie bei einer Geschwindigkeit von 4-7km/h also so um die 1min pro 100m. Wir haben also viel gelernt :-)

Von PEnguins Bettys Bay


Von Betty's Bay ging es weiter nach Hermanus; eine kleine Hafenstadt. Hier findet im September ein Wal-Festival statt. Die Wale, die man von hier aus anscheinend am besten sehen kann, sind hier die Hauptattraktion. Leider sind wir noch ein bisschen zu früh dagewesen um Wale zu sichten.

Hermanus

Herbst in Camps Bay

Bei euch werden die Tage länger und die Bäume grün- hier bei uns wird es unwirtlich. Da bekommt das mediterrane Camps Bay schon mal einen Touch von Nordsee!
Time to "snuggle in"!

herbst in cape town

Dienstag, 28. April 2009

Kap der Guten Hoffnung

Heute war ein wundrschöner Tag! Die Sonne hat gescheint und es war kein Wölkchen am Himmel zu sehen. Wie das eben so immer ist, wenn man im Krankenhaus steht und raus schaut.
Als wir dann endlich losgekommen sind, sind allerdings schon die ersten Regenwolken aufgezogen. Als wir an unserem "Laufwald" vorbeigefahren sind, war uns das zu langweilig und das Wetter zu schön und wir haben beschlossen, ans Kap zu fahren. Am südlichsten Zipfel Afrikas scheinte noch die Sonne und unser Beetle hats auch hingschafft!!
Sicherlich haben uns alle für komplett verrückt gehalten, als wir rennender Weise, das Kap erkundet haben - aber immerhin haben wir so auch noch das meiste gesehen, obwohl die Zeit knapp war. Und zu sehen gab es viel - für uns beide einer der schönsten Plätze an denen wir waren.
Es hat geblasen und es wurde dann schnell dunkel und ziemlich kühl. Frierend und mit einem Bärenhunger kamen wir dann daheim an!

Cape of Good Hope

Sonntag, 26. April 2009

AFFENgeiles Cape Town

Die Woche nach dem grossen Rennen! Wieder früh aufstehen, schon wieder einer Beetle Panne und langsam hält der Winter Einzug. Dazwischen aber zwei schöne Tage und ein Feiertag nach dem anderen!

Das heisst Biken im Affenzoo Tokai Forrest und eeeeendlich ein echter Breakthrough beim Surfen. Dank Oberguru Nico Pfitzenmaier und seinen Top Boards.

Wenn blos das Wasser nicht sooooo kalt wär. Davor und danach hochkalorische Nutella Diät und eine Spritztour mit dem Rennrad ans Kap! Na ja nicht ganz. Wir hatten ein Geld für den Eintritt dabei!

Morgen ist Montag- Freedom Day. Schon wieder nicht Arbeiten und Biken in Stellenbosch!

Cape Town V

Dienstag, 14. April 2009

Ostern in Südafrika!

Das erste Wochenende ohn Jetlag rückte näher. Nach einer anstrendenden Woche im Krankenhaus und auch wegen den noch nicht eingetroffenen MTBs aus Deutschland, war die Vorfreude groß. Und Pläne gab es auch schon einige. Am Freitag waren wir zu einem Abendessen bei Nico Pfitzenmaier und seiner Freundin nach Camps Bay eingeladen. Camps Bay ist eine der teuersten Gegegenden hier und das Haus in dem Anne lebt ist einfach gigantisch. Schön war auch, dass wir noch Micha Göhner mit Family dort getroffen haben - ein großes Wiedersehen also!
Micha, roni und Max sind dann aber am Samstag shcon wieder Richtung Heimat geflogen und wir hatten Zeit für einen kleinen Bummel über die Waterfront - eines der größten und schönsten Shopping-Centre - allerdings mit Europäischen Preisen.
Am Ostersonntag hatte un Dan zu sich auf die Farm eingeladen. Wir haben (fast) seine ganze Familie kennengelernt und wurden herzlich aufgenommen. Nach einem kleinen Schwimmen in einem unglaublich sauberen Fluss gab es ein köstliches Abendessen. Und wer hat wieder grfroren - Mignon. Leider diesmal richtig und am Montag war die Erkältung also da.
Dan hat dann noch auf der Rücktour nach Stellenbosch die längere aber viel schönere Route gewählt und "seine" Touris noch voll auf ihre kosten kommen lassen.
Nach einem kleinen Stadtbummel in Stellenbosch ging es dann aber auch bald wiedr Richtung Kapstadt!






Dan Farm

Sonntag, 5. April 2009

Bilder Cape Town

 

 

 

 
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New Beetle- Willkommen in Cape Town

Wir sind daaaaaaaaaaaa! Und iwr haben einen Beetle gemietet- weil die Honda uns viel zu modern war. Wir sind noch ziehmlich im Jetlag also sind wir erstmal ganz gechillt nach Camps Bay getuckert und haben die Abendsonne genossen. Danach gabs von unseres Hosties ein 5 Gaenge Menu- lauter Lehrer- etwas neunmalklug und sehr Suedafrikanisch. Dafuer gabs exzellenten Wein, so wurde uns gesagt,-)

 
 
 
 
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Cape Peninsula

Raus aus den federn- mit Jetlag kein Problem. Nur der Kopf war etwas spaet nach unserem Willkommensdinner letzte Nacht. Die ersten Meter waren wir noch etwas nervoes , so auf eigene Faust. Es waren aber einige Radfahrer unterwegs und je weiter wir Richtung Kap fuhren, desto firedlicher wurde die Gegend.
Riedgedeckte Hollandhaueser und Sandduenen zwischen Schweizer Berglandschaft. Strange. Leider wurd der Chapmans Peak Drive gerade umgebaut- und nein man kann wirklich nicht ueber den Zaun klettern.
Zur Strafe gabs dann noch nen kleinen Pass zurueck Richtung Constantia und die erste Ausfahrt war nun doch gleich ordentlich anstrengend.
Heute nachmittag fahren wir mal nach Stellenbosch. Mal schaun obs noch so ist wie letztes Jahr!

Schoenen Sonntag euch allen


 
 
 
 
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Samstag, 28. März 2009

Wisemans Ferry

Am letzten Sonntag bevor es weiter nach Suedafrika geht, gab es noch ein bisschen Geld zu gewinnen bei einem Cross-Triathlon. Der Wettkampf fand ca 1 1/2h ausserhalb von Sydney statt; und wie die Australier so sind, natuerlich schon um 8:30 Uhr. Felix fuehlte sich ziemlich gut und wollte alles perfekt organisieren - er hatte sogar noch seinen Sardinischen Freund Paolo dabei, also an der Supportcrew sollte es nicht liegen. Um 4:30 hat der Wecker geklingelt, und die ersten 10 Minuten lief auch alles nach Plan und am Schnuerchen: doch dann - wo war der Autoschluessel. Am Vorabend schon das Auto gepackt, war dieses essentielle Teil nirgends zu finden. Gluecklicherweise, hat sich Mignon dann doch noch an Felix Schuhtasche gewagt und siehe da, nach 45 Minuten alles auf den Kopfstellen, konnten wir dann starten. Nachdem wir Paolo aufgesammelt hatten, gings raus aus der Stadt und rein in die Pampa - kuehl wars und Nebelig - teilweise war die Sicht unter 10m. Auf halben Weg rief uns dann unser Kanadischer Freund an - sein Auto hat schlapp gemacht. Also hat Mignon erst Felix und Paolo an der Faehre ueber den Hawksburry River abgesetzt um dann nochmal die gleiche Strecke zurueck zu machen um Julien und seinen Kanadischen Freund abzuholen.
Endlch standen alle an der Startlinie.....
Felix hatte ein super Rennen und konnte die malerische Landschaft geniessen und sich ueberlegen, ob wohl die Kangaroos oder er schneller waeren....
Juliens Pechstraehne hielt allerdings noch an, zumindest noch in der ersten Runde auf dem Bike, seine Schaltung klemmte. Aber aus irgendeinem Grund gings dann in den letzten beiden Runden wieder alles problemlos und er konnte sich noch auf den dritten Platz vorkaempfen.
Tolles Treppchen also..... und keinerlei weiterer Dramen mehr auf der Ruecktour.

Muede sind wir dann aber erstmal ins Bett gefallen, als wir dann nach Hause kamen......

Triathlon Erlebnis

Stadtbummeln.......

Ja, Felix liess sich an unserem Ruhetag dann doch nochmal zu einem Stadtbummel ueberreden. Um dem ganzen einen etwas wertvollern Geschmack zu geben, sind wir anschliessend noch ins Australian Museum gegangen und haben so versucht, uns alles in der Rubrik "How to survive Australia" - "Wie ueberlbt man Autralien?" zu merken. Die Tierwelt ist schon ziemlich giftig. Dann haben wir uns auch noch ein paar ulkig aussehende Australische Dinosaurir angesehen - merkwuerdig.....

Zum Abendessens ind wir dann su Sophia und Pete gefahren, wo wir uebernachtet haben und am naechsten Tag dann trainiert haben.



Stadtbummeln

Surfkurs

Fast am Ende unserer Zeit hier in Australien, haben wir uns noch zu einem Surfkurs angemeldet. Weil Amro mittlerweile eifig Schwimmen gelernt hat, konnten wir sogar alle zusammen zwischen Rip und Surf toben. 2 Stunden sollte der Kurs dauern und unser Coach hat auch das richtige Equipment mitgebracht - die gaaaaaanz langen Surfbretter. Leider waren die Wellen an dem Tag ziemlich 'choppy". Das heisst, dass es ca 1 h dauert ganz raus zu kommen, dass es viele Wellen gibt und dass wenn man es endlich geschafft hat, man ca 10 nasenspuelungen und 5l Wasser getrunken hat. Spass hat es aber trotzdem gemacht und Felix hat sein bisheriges Koennen ausgespielt. Aber auch Mignon wurde danach als Surfgirl eingestuft. Alles in allem ein schoenes Erlebnis mit unseren Freunden am Strand.



Surf-Kurs

Montag, 23. März 2009

Nightlife Marathon!

Torschlusspanik allenthalben! Nachdem nun wirklich alle geschnallt haben, dass wir in 2 Wochen weg sind flattern die Einladungen zum Dinner herein wie Harry Potters Post Eulen!

Neben einem eskaliertem Trainingsprogramm fuer den XTERRA Suedafrika heisst das wenig Schlaf, viel Kraftfutter und maessige aber viel zu regelmaessige Mengen an Alkohol.

Tagebucheintraege:

Donnerstag: Belgian Mussel Restaurant. 0:00-6:30
Freitag: The Smokehouse. 0:30-5:15
Samstag: Grill your own - danach Argyla on the Rocks! 1:00-7:00


Sonntag: Ausschlafen und selbstgekochte Kuerbissuppe mit trocken Brot- und KEINEN vino mehr!

Leider waren wir zu platt fuer gute Photos!


Medium rare Nightlife

Zurueck am Traumstrand!

Wie weit ist es vom Eykalyptus Bushland an die Cote dAzur? Genau 56 km! Palm Beach bleibt unser Traumstrand. Bei unserem eigenen kleinen Paris Nizza mussten wir leider wieder einmal feststellen dass der Verkehr in sydeny um die beruechtigte 17 Uhr Marke einfach gnadenlos ist. Eine Freundin vin uns hat sich gerade- zwei wochen vor ihrem Traum Rennen in Port Macquarie schwer verletzt. Wir hatten mal wieder Glueck!
Zum baden waren wir dann leider zu spaet aber dafuer waren endlich mal alle motviert den romantischen Leuchtturm Felsen am Ende der Halbinsel zu erklimmen. Da waren wir dann schon fast am Kap Arkona!
Mann wie romantisch!!!!!!!!!!!!

Lighthouse Palm

Cronulla octopussy ride!

Wir haken fleissig weisse Flecken auf unserer Sydney und Umgebungskarte ab. So zum Beispiel den Royal National Park. Schon wieder so ein Beispiel dafuer, wie es 5 km ausserhalb des Sydeny chaos concrete Dschungels so richtig schoen und einsam wird. Leider war die Runde etwas lang und wir mussten eine groooossse Portion seafood essen...

Cronulla

Sonntag, 15. März 2009

Sydney erkunden mit dem Boot

Dieses Wochenende hatten wir Besuch von Ruth. Mit ihr, Amro, Anca und Levent haben wir uns am Sonntag morgen bei traumhaftem Wetter auf den Weg in die Stadt gemacht. Um nicht wieder in den urlalten Zuegen sitzen zu muessen, haben wir heute mal die Faehre genommen. Und Sydney konnte sich von keiner besseren Seite zeigen. Natuerlich waren Bilder vom Opera House und der Harbour Bridge fuer unsere Besucher und uns selber Pflicht.

In der Stadt angekommen ging es dann mit langsam schon knurrenden Maegen zu Pancakes on the Rocks. Hier loesten wir den ersten Teil unseres Geburtstaggeschenks an Amro ein. Nachdem wir alle unseren Hunger gestillt hatten, gings dann Richtung Darling Harbour zum Wildlife Park, die zweite Haelfte unseres Geschenks an Amro. Dort haben wir alle wilden Tier die Autralien zu bieten hat aus naechster Naehe bestaunen koennen. Leider mussten wir feststellen, dass die meisten Tiere doch sehr Australisch sind: kein Stress, relaxt im Schatten liegen und blos nicht zu viel oder zu schnell bewegen..... Australien pur. Natuerlich wurde es uns anders als wir die Spinnen und Schlangen, die jeweils zu den giftigsten und toedlichsten Tieren dieser Welt zaehlen. Dafuer haben uns die Schmetterlinge und die Voegel entschaedigt.... In real life ist das natuerlich aufregender, aber auch wesentlich anstrengender die Tierchen zu finden - gluecklicherweise?!

Nach einem schoenen Tag sind wir dann heute Nachmittag wieder ziemlich muede und ziemlich verschwitzt in Concord Hilton angekommen und dachten wir senden euch allen eine Ladung Sonnenschein fuer euren Sonntagmorgen.

----> here comes the sun ladidadida....




Sydney via Boot

Dienstag, 10. März 2009

Erzaehlstunde!

So, nun sind wir wieder in Sydney und die 2 Wochen Rumreisen waren doch anstrengender als gedacht.

Wir wuehlen uns gerade nach Training und Krankenhaus durch ungefaehr 2000 Bilder und wollen natuerlich so schnell wie moeglich die Besten davon vorzeigen!

Seit wir zu unserem Segelturn aufgebrochen sind, habt ihr ja eigentlich nichts mehr von uns gehoert.
Wir sind mit einem ausgemusterten Rennboot und einem nicht ganz so ausgemusterten Skipper um die Whitsundays gesegelt. Die einsame Inselgruppe vor Queensland ist wunderschoen und wir haben sogar was uebers Segeln gelernt, auch wenn wir manchmal mit Wind und Wellen etwas ueberfordert waren. Die anderen 10 Passagiere- das typische Backpacker Clientel- waren auch nicht so sportlich und deswegen sassen wir auch oft entspannt auf der Highside und liessen uns durch die Wogen shippern.
Am schoensten waren die gemuetlichen Abende mit verrueckten Stories aus aller Herren Laender und natuerlich sind wir auch nochmal Schnorcheln gewesen. Allerdings wars nicht ganz so umwerfend wie in Cairns und wir mussten uns wegen Stinger Warnung in haessliche stinkende Lycra Anzuege quetschen! Felix findet Meer einfach ganz toll und Mignon macht demnaechst ihr Kapitaenspatent, nachdem sie weiss, dass sie doch nicht seekrank wird!

1000 km weiter suedlich auf der Karte findet ihr Fraser Island. Eines der aeltesten geologischen Sandsysteme auf diesem Planeten und natuerlich eine world heritage site!
Eigentlich kann man sagen - ein Campertraum. Stellt euch Sylt vor, aber mit Regenwald, einem haufen kristallklarer Suesswassersehen und einer beruechtigten Hai verseuchten Kueste!
Es gibt nur Sandpisten (nicht zu verwechseln mit irgendeiner Form von Strasse!!!!!!!) und am besten kommt man direkt am Strand voran- eine einzige 100 km lange Sandautobahn. (75mile Beach.)
Da wir nur zu zweit waren, entschieden wir uns fuer eine gefuehrte Tour in einem grossen Unimog. Eigentlich wollten wir ja keine Standardtouristen mehr sein und lieber unseren eigenen Jeep mieten. Das ist uebrigens unsere Empfehlung fuers naechste Mal!
So haben wir aber jedenfalls das meiste gesehen und hatten eine tolle neue Backpacker Clique.
Unser Guide war ne Schlafftablette dafuer aber nen guter Koch! Die Highlights aber sicher die Indian Heads Klippe mit gutem Blick auf die Haie und den endlosen Strand.
Auch die Seen mit geradezu kitschig weissem Sand und klarem Wasser waren wieder mal ein ganz neues Australien Erlebnis. Wenn ihr Sand mal ganz anders sehen wollt, geht nach Fraser! Wer will schon in die Wueste?

Jetzt keonnten wir euch noch eine Menge Dreamtime Geschichten erzaehlen oder noch etwas ueber die Big Pineapple.

Felix hat uebrigens endlich mal wieder einen Triathlon gewonnen. Nach einer Nacht im Auto und auf einer Pferdefarm ohne Wasser und Klo. Leider kann er nicht viel davon erzaehlen, weil es sich dabei mal wieder hingeschmissen hat und jetzt die ganze Zeit seine Schuerfwunden bemitleidet.......

Schaut euch die Bilder an- die sind schoender als alle Geschichten!


Das Great Barrier Reef - Unter Wasser Eindruecke.


Great Barrier Reef




Sailing in den Whitsundays:



Whitsundays



Fraser Island - Zeltsafari:


Fraser Island




Cross-Rennen:

Cross-Triathlon Brisbane