Samstag, 28. März 2009

Wisemans Ferry

Am letzten Sonntag bevor es weiter nach Suedafrika geht, gab es noch ein bisschen Geld zu gewinnen bei einem Cross-Triathlon. Der Wettkampf fand ca 1 1/2h ausserhalb von Sydney statt; und wie die Australier so sind, natuerlich schon um 8:30 Uhr. Felix fuehlte sich ziemlich gut und wollte alles perfekt organisieren - er hatte sogar noch seinen Sardinischen Freund Paolo dabei, also an der Supportcrew sollte es nicht liegen. Um 4:30 hat der Wecker geklingelt, und die ersten 10 Minuten lief auch alles nach Plan und am Schnuerchen: doch dann - wo war der Autoschluessel. Am Vorabend schon das Auto gepackt, war dieses essentielle Teil nirgends zu finden. Gluecklicherweise, hat sich Mignon dann doch noch an Felix Schuhtasche gewagt und siehe da, nach 45 Minuten alles auf den Kopfstellen, konnten wir dann starten. Nachdem wir Paolo aufgesammelt hatten, gings raus aus der Stadt und rein in die Pampa - kuehl wars und Nebelig - teilweise war die Sicht unter 10m. Auf halben Weg rief uns dann unser Kanadischer Freund an - sein Auto hat schlapp gemacht. Also hat Mignon erst Felix und Paolo an der Faehre ueber den Hawksburry River abgesetzt um dann nochmal die gleiche Strecke zurueck zu machen um Julien und seinen Kanadischen Freund abzuholen.
Endlch standen alle an der Startlinie.....
Felix hatte ein super Rennen und konnte die malerische Landschaft geniessen und sich ueberlegen, ob wohl die Kangaroos oder er schneller waeren....
Juliens Pechstraehne hielt allerdings noch an, zumindest noch in der ersten Runde auf dem Bike, seine Schaltung klemmte. Aber aus irgendeinem Grund gings dann in den letzten beiden Runden wieder alles problemlos und er konnte sich noch auf den dritten Platz vorkaempfen.
Tolles Treppchen also..... und keinerlei weiterer Dramen mehr auf der Ruecktour.

Muede sind wir dann aber erstmal ins Bett gefallen, als wir dann nach Hause kamen......

Triathlon Erlebnis

Stadtbummeln.......

Ja, Felix liess sich an unserem Ruhetag dann doch nochmal zu einem Stadtbummel ueberreden. Um dem ganzen einen etwas wertvollern Geschmack zu geben, sind wir anschliessend noch ins Australian Museum gegangen und haben so versucht, uns alles in der Rubrik "How to survive Australia" - "Wie ueberlbt man Autralien?" zu merken. Die Tierwelt ist schon ziemlich giftig. Dann haben wir uns auch noch ein paar ulkig aussehende Australische Dinosaurir angesehen - merkwuerdig.....

Zum Abendessens ind wir dann su Sophia und Pete gefahren, wo wir uebernachtet haben und am naechsten Tag dann trainiert haben.



Stadtbummeln

Surfkurs

Fast am Ende unserer Zeit hier in Australien, haben wir uns noch zu einem Surfkurs angemeldet. Weil Amro mittlerweile eifig Schwimmen gelernt hat, konnten wir sogar alle zusammen zwischen Rip und Surf toben. 2 Stunden sollte der Kurs dauern und unser Coach hat auch das richtige Equipment mitgebracht - die gaaaaaanz langen Surfbretter. Leider waren die Wellen an dem Tag ziemlich 'choppy". Das heisst, dass es ca 1 h dauert ganz raus zu kommen, dass es viele Wellen gibt und dass wenn man es endlich geschafft hat, man ca 10 nasenspuelungen und 5l Wasser getrunken hat. Spass hat es aber trotzdem gemacht und Felix hat sein bisheriges Koennen ausgespielt. Aber auch Mignon wurde danach als Surfgirl eingestuft. Alles in allem ein schoenes Erlebnis mit unseren Freunden am Strand.



Surf-Kurs

Montag, 23. März 2009

Nightlife Marathon!

Torschlusspanik allenthalben! Nachdem nun wirklich alle geschnallt haben, dass wir in 2 Wochen weg sind flattern die Einladungen zum Dinner herein wie Harry Potters Post Eulen!

Neben einem eskaliertem Trainingsprogramm fuer den XTERRA Suedafrika heisst das wenig Schlaf, viel Kraftfutter und maessige aber viel zu regelmaessige Mengen an Alkohol.

Tagebucheintraege:

Donnerstag: Belgian Mussel Restaurant. 0:00-6:30
Freitag: The Smokehouse. 0:30-5:15
Samstag: Grill your own - danach Argyla on the Rocks! 1:00-7:00


Sonntag: Ausschlafen und selbstgekochte Kuerbissuppe mit trocken Brot- und KEINEN vino mehr!

Leider waren wir zu platt fuer gute Photos!


Medium rare Nightlife

Zurueck am Traumstrand!

Wie weit ist es vom Eykalyptus Bushland an die Cote dAzur? Genau 56 km! Palm Beach bleibt unser Traumstrand. Bei unserem eigenen kleinen Paris Nizza mussten wir leider wieder einmal feststellen dass der Verkehr in sydeny um die beruechtigte 17 Uhr Marke einfach gnadenlos ist. Eine Freundin vin uns hat sich gerade- zwei wochen vor ihrem Traum Rennen in Port Macquarie schwer verletzt. Wir hatten mal wieder Glueck!
Zum baden waren wir dann leider zu spaet aber dafuer waren endlich mal alle motviert den romantischen Leuchtturm Felsen am Ende der Halbinsel zu erklimmen. Da waren wir dann schon fast am Kap Arkona!
Mann wie romantisch!!!!!!!!!!!!

Lighthouse Palm

Cronulla octopussy ride!

Wir haken fleissig weisse Flecken auf unserer Sydney und Umgebungskarte ab. So zum Beispiel den Royal National Park. Schon wieder so ein Beispiel dafuer, wie es 5 km ausserhalb des Sydeny chaos concrete Dschungels so richtig schoen und einsam wird. Leider war die Runde etwas lang und wir mussten eine groooossse Portion seafood essen...

Cronulla

Sonntag, 15. März 2009

Sydney erkunden mit dem Boot

Dieses Wochenende hatten wir Besuch von Ruth. Mit ihr, Amro, Anca und Levent haben wir uns am Sonntag morgen bei traumhaftem Wetter auf den Weg in die Stadt gemacht. Um nicht wieder in den urlalten Zuegen sitzen zu muessen, haben wir heute mal die Faehre genommen. Und Sydney konnte sich von keiner besseren Seite zeigen. Natuerlich waren Bilder vom Opera House und der Harbour Bridge fuer unsere Besucher und uns selber Pflicht.

In der Stadt angekommen ging es dann mit langsam schon knurrenden Maegen zu Pancakes on the Rocks. Hier loesten wir den ersten Teil unseres Geburtstaggeschenks an Amro ein. Nachdem wir alle unseren Hunger gestillt hatten, gings dann Richtung Darling Harbour zum Wildlife Park, die zweite Haelfte unseres Geschenks an Amro. Dort haben wir alle wilden Tier die Autralien zu bieten hat aus naechster Naehe bestaunen koennen. Leider mussten wir feststellen, dass die meisten Tiere doch sehr Australisch sind: kein Stress, relaxt im Schatten liegen und blos nicht zu viel oder zu schnell bewegen..... Australien pur. Natuerlich wurde es uns anders als wir die Spinnen und Schlangen, die jeweils zu den giftigsten und toedlichsten Tieren dieser Welt zaehlen. Dafuer haben uns die Schmetterlinge und die Voegel entschaedigt.... In real life ist das natuerlich aufregender, aber auch wesentlich anstrengender die Tierchen zu finden - gluecklicherweise?!

Nach einem schoenen Tag sind wir dann heute Nachmittag wieder ziemlich muede und ziemlich verschwitzt in Concord Hilton angekommen und dachten wir senden euch allen eine Ladung Sonnenschein fuer euren Sonntagmorgen.

----> here comes the sun ladidadida....




Sydney via Boot

Dienstag, 10. März 2009

Erzaehlstunde!

So, nun sind wir wieder in Sydney und die 2 Wochen Rumreisen waren doch anstrengender als gedacht.

Wir wuehlen uns gerade nach Training und Krankenhaus durch ungefaehr 2000 Bilder und wollen natuerlich so schnell wie moeglich die Besten davon vorzeigen!

Seit wir zu unserem Segelturn aufgebrochen sind, habt ihr ja eigentlich nichts mehr von uns gehoert.
Wir sind mit einem ausgemusterten Rennboot und einem nicht ganz so ausgemusterten Skipper um die Whitsundays gesegelt. Die einsame Inselgruppe vor Queensland ist wunderschoen und wir haben sogar was uebers Segeln gelernt, auch wenn wir manchmal mit Wind und Wellen etwas ueberfordert waren. Die anderen 10 Passagiere- das typische Backpacker Clientel- waren auch nicht so sportlich und deswegen sassen wir auch oft entspannt auf der Highside und liessen uns durch die Wogen shippern.
Am schoensten waren die gemuetlichen Abende mit verrueckten Stories aus aller Herren Laender und natuerlich sind wir auch nochmal Schnorcheln gewesen. Allerdings wars nicht ganz so umwerfend wie in Cairns und wir mussten uns wegen Stinger Warnung in haessliche stinkende Lycra Anzuege quetschen! Felix findet Meer einfach ganz toll und Mignon macht demnaechst ihr Kapitaenspatent, nachdem sie weiss, dass sie doch nicht seekrank wird!

1000 km weiter suedlich auf der Karte findet ihr Fraser Island. Eines der aeltesten geologischen Sandsysteme auf diesem Planeten und natuerlich eine world heritage site!
Eigentlich kann man sagen - ein Campertraum. Stellt euch Sylt vor, aber mit Regenwald, einem haufen kristallklarer Suesswassersehen und einer beruechtigten Hai verseuchten Kueste!
Es gibt nur Sandpisten (nicht zu verwechseln mit irgendeiner Form von Strasse!!!!!!!) und am besten kommt man direkt am Strand voran- eine einzige 100 km lange Sandautobahn. (75mile Beach.)
Da wir nur zu zweit waren, entschieden wir uns fuer eine gefuehrte Tour in einem grossen Unimog. Eigentlich wollten wir ja keine Standardtouristen mehr sein und lieber unseren eigenen Jeep mieten. Das ist uebrigens unsere Empfehlung fuers naechste Mal!
So haben wir aber jedenfalls das meiste gesehen und hatten eine tolle neue Backpacker Clique.
Unser Guide war ne Schlafftablette dafuer aber nen guter Koch! Die Highlights aber sicher die Indian Heads Klippe mit gutem Blick auf die Haie und den endlosen Strand.
Auch die Seen mit geradezu kitschig weissem Sand und klarem Wasser waren wieder mal ein ganz neues Australien Erlebnis. Wenn ihr Sand mal ganz anders sehen wollt, geht nach Fraser! Wer will schon in die Wueste?

Jetzt keonnten wir euch noch eine Menge Dreamtime Geschichten erzaehlen oder noch etwas ueber die Big Pineapple.

Felix hat uebrigens endlich mal wieder einen Triathlon gewonnen. Nach einer Nacht im Auto und auf einer Pferdefarm ohne Wasser und Klo. Leider kann er nicht viel davon erzaehlen, weil es sich dabei mal wieder hingeschmissen hat und jetzt die ganze Zeit seine Schuerfwunden bemitleidet.......

Schaut euch die Bilder an- die sind schoender als alle Geschichten!


Das Great Barrier Reef - Unter Wasser Eindruecke.


Great Barrier Reef




Sailing in den Whitsundays:



Whitsundays



Fraser Island - Zeltsafari:


Fraser Island




Cross-Rennen:

Cross-Triathlon Brisbane

Freitag, 6. März 2009

Zurueck vom Segeln und Campen

So nun sind wir wieder zurueck von Fraser Island.
Segeln in den Whitsundays und Campen auf der Paradies-Insel waren wunderbar. Eindruecke gibts ab Sonntagabend. Dreuckt Felix die Daumen, er hat am Sonntag das erste Cross-Rennen dieses Jahr.

Bis dann.

Sonntag, 1. März 2009

QQQQQQuer durch Queensland

Unser Aufbruch von Cairns war etwas schwierig- unser schwaebischer Auswanderer von der Autovermietung kaempfte bis 13:00 mit der Software. Ein halber Tag verloren. Wuerden wir es bis auf die Whitsundays schaffen?
Unser Schicksal besiegelte letztendlich eine einsame Crocofarm an der Strecke. Ein Gluecksgriff wie sich herausstellte. Fuer kleines Geld und in familiaerer Athmosphaere konnten wir in knapp zwei Stunden so ziehmlich alles fuettern, streicheln und anfassen, was wir bis dato nur aus der Ferne bewundern durften. Echt cooool!
Damit war es dann aber vorbei mit dem Reisetag. Die endlose gruene Weite der Zucherrohr-und Bananenplantagen wollte kein Ende nehmen.
Gerade Strassen fuer teils 40 km killten unserer Motivation und so pullten wir in Townsville aus und suchten eine Backpacker Herberge. Wir fanden auch was Gutes, ein bisschen Buddha Touch aber voll in Ordnung.Bis heute waren wir grosse Fans der Herbergen hier: orginell, guenstig, mit Allem was man so braucht, bis heute....
Seit Mittag sind wir nun in Airlie Beach. Wir haben uns wieder eine Herberge gesucht und ein Package zum Segeln und Campen hier auf den Whitsundays und auf Fraser Island gebucht. Bisher haben wir nur die Herberge gesehen und nach all den nett bemalten Hippie Buden sind wir von diesem triesten, ueberteuerten Abfuellbunker doch deutlich angenervt. Unserer Tagesausflug endete nach einigen Sackgassen in einer ziemlich coolen Wattwanderung. Hoffen wir dass Ripp-off-Jane nur mit der Lodge Mist gebaut hat und wir bei unserem Segelturn von Morgen bis Mittwoch wieder so richtig Spass haben werden.
Wunescht uns eine steife Brise!




Cairns to Whitsundays